Ankommen in Deutschland: Gemeinsam starten – Schritt für Schritt
Wenn eine Pflegekraft aus dem Ausland nach Deutschland kommt, ist das mehr als ein Jobwechsel. Es ist ein neuer Lebensabschnitt. Ein Aufbruch in ein unbekanntes Land, eine andere Kultur, ein völlig neuer Alltag. Genau deshalb beginnt unsere Arbeit nicht erst am Flughafen – sondern Monate vorher. Und sie hört auch nicht auf, wenn die Koffer ausgepackt sind.
Ich möchte heute einmal erzählen, wie dieser Weg bei uns aussieht – und warum wir ihn nicht einfach nur organisieren, sondern begleiten. Persönlich. Engagiert. Und mit ganzem Herzen.

Vor dem Abflug: Wir schaffen die Grundlage
Noch bevor unsere Pflegekräfte das Flugticket in der Hand halten, beginnt für uns die intensive Vorbereitungszeit. Wir helfen bei der Anerkennung der Ausbildung, kümmern uns um die nötigen Dokumente, koordinieren Sprachkurse und stehen in engem Austausch mit den Behörden – sowohl im Herkunftsland als auch in Deutschland. Wir erklären jedes Formular, erinnern an jede Frist und haben bei jeder offenen Frage ein offenes Ohr.
Viele unterschätzen, wie komplex die Prozesse rund um Visa, Anerkennung und Arbeitsmarktzulassung sind. Für uns ist das Alltag – für unsere Kandidatinnen und Kandidaten eine echte Herausforderung. Deshalb sind wir da. Schritt für Schritt.
Die Reise: Willkommen in Deutschland
Der wohl emotionalste Moment: der Tag der Ankunft. Für viele unserer Fachkräfte ist es das erste Mal in Europa. Der erste Flug über 10.000 Kilometer. Das erste Mal Deutschland.
Wir holen unsere Pflegekräfte persönlich am Flughafen ab – mit einem Lächeln, einem Namensschild und oft einer kleinen Überraschung. Für uns ist es selbstverständlich, diesen besonderen Moment gemeinsam zu erleben. Danach geht es in die erste Unterkunft, meist eine möblierte Wohnung, die wir bereits vorbereitet haben. Alles ist organisiert: Schlüssel, Bettwäsche, WLAN – auch der Kühlschrank ist schon gefüllt.
Die ersten Tage: Orientierung und Ankommen
In den ersten Tagen begleiten wir die Fachkräfte eng:
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- Wir melden sie beim Einwohnermeldeamt an
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- Helfen beim Eröffnen eines Bankkontos
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- Organisieren eine deutsche SIM-Karte
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- Führen durch die Umgebung
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- Und stehen bei jedem Schritt zur Seite – telefonisch, per WhatsApp oder persönlich
Außerdem lernen unsere Pflegekräfte schnell ihre neuen Teams kennen. Uns ist wichtig, dass sich niemand allein gelassen fühlt. Deshalb sprechen wir auch mit den Arbeitgebern: Wir bereiten sie auf kulturelle Unterschiede vor und helfen bei der Integration in den Arbeitsalltag.
Mehr als Vermittlung: Wir bleiben ansprechbar
Das Ankommen endet nicht nach einer Woche. Es dauert Monate, manchmal Jahre, bis man sich wirklich heimisch fühlt. Deshalb bleiben wir Ansprechpartner – auch lange nach dem ersten Arbeitstag.
Wir organisieren regelmäßige Austauschrunden, geben Tipps für den Alltag, helfen bei bürokratischen Fragen – und hören einfach zu, wenn es mal schwerfällt. Denn für uns ist jede Vermittlung auch eine Verantwortung.
Fazit: Unsere Pflegekräfte sind mehr als Fachkräfte. Sie sind Menschen.
Deshalb tun wir alles dafür, dass der Start in Deutschland nicht nur gut vorbereitet ist, sondern sich auch gut anfühlt.
Wir begleiten – mit Herz, Erfahrung und Engagement. Und wir freuen uns jedes Mal, wenn wir sagen können:
„Willkommen in Deutschland. Schön, dass du da bist.“